Der Ursprung dieses kleinen Reiches reicht eigentlich bis etwa 7600 v.Chr. zurück. Damals wurden die Überlebenden des Volkes der Thaafs auf den 39. Planeten des Gondorn-Systems umgesiedelt. Im Jahr 3882 v.Chr. erhielt dann der arkonidische Flottenadmiral Torgh da Ghad von Imperator Tutmor VII. den Gondorn-Sektor als Lehen zugesprochen. Dieses Lehen umfaßte zunächst 71 besiedelte Welten, wurde bis zum Jahr 1199 aber bis auf insgesamt 246 Siedlungswelten erweitert. Mit der Ermordung von Imperator Quertamagin XXIV. und der Machtübernahme des Mio-Khasurn mit Mior III. als neuem Imperator erreichten die Separationsbestrebungen im Jahr 1243 ihren Höhepunkt; Fremdvölker und Kolonialarkoniden des Gondort-Fürstentums fanden zusammen und gründeten das Vasghad genannte eigenständige Staatsgebilde, in das der Gondorn-Sektor aufging.

Kern des Fürstentums ist das Vasghad-System, dessen 57 Planeten die orangefarbene Sonne Gondorn umkreisen. Das System liegt 27.520 Lichtjahre von Arkon entfernt, 937 Lichtjahre unter der Milchstraßenhauptebene. Die Planeten 12 bis 16 liegen in der für Arkoniden geeigneten Ökosphäre. Gondorn XII und XIII sind von Natur aus Sauerstoffplaneten, XIV bis XVI wurden ab 7428 v.Chr. einem Ökoformprogramm unterzogen.

Seit Übernahme des Fürstentums durch den Tekteronbund gilt Gondorn XII als Tempelzentralwelt der Cyén. Auf Gondorn XVI wurden seit 2039 verstärkt Baahmys angesiedelt. Und Gondorn XXXIX ist ohnehin die Hauptwelt der Thaafs mit dem Eigennamen "Qell-vo-Ghe-Thaaf", was soviel bedeutet wie "Ort der verbannten Thaafs".